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Wälzlager - 2016-12-16

NSK-Lager auf dem Hauptrotor einer Windenergieanlage

Auf der Basis umfassender Erfahrungen mit den Anforderungen an Wälzlager in der Windtechnik entwickelten die NSK-Ingenieure verschiedene Lagerkonzepte, die optimal an die Gegebenheiten der Hauptrotorlagerung angepasst sind. Dazu gehören zum Beispiel die am Rotor angreifenden, sehr dynamischen Windlasten, die eine hohe mechanische Beanspruchung erzeugen. Die Drehzahlen sind mit 5 bis 20 U/min eher niedrig, aber die Hauptlagerung muss in der Lage sein, sowohl radiale Lasten als auch axiale Kräfte einschließlich der daraus resultierenden Biegemomente der Rotorwelle, aufzunehmen.

Die Pendelrollenlager der High Performance Series (NSKHPS) mit erhöhter Tragzahl sind für dieses Anwendungsprofil besonders geeignet, und sie wurden u.a. entsprechend dem NSK-internen „Wind Standard U 303“ ertüchtigt.

Dabei kann der Anwender zwischen unterschiedlichen Konzepten wählen. In Anlagen mit Leistungen bis 3 MW wird häufig eine Kombination aus zwei Pendelrollenlagern eingesetzt. Kleinere Anlagen nutzen oft eine Dreipunktlagerung mit nur einem Pendelrollenlager, wobei als Gegenlager das angeschlossene Getriebe genutzt wird.

Bei größeren Anlagen bevorzugen einige Hersteller eine Kombination von zweireihigen Kegelrollenlagern und Zylinderrollenlagern als Fest- und Loslager. Auch diese Art der Rotorlagerung lässt sich mit NSK-Wälzlagern gemäß Wind Standard U 303 realisieren, ebenso zwei gegeneinander angestellte Kegelrollenlager in O-Anordnung, die bei großen Anlagenleistungen zum Einsatz kommen.

Unabhängig davon, für welche Lösung sich der Anlagenhersteller entscheidet: Die von NSK entwickelten Hauptrotorlagerungen sind umfangreich getestet und erfüllen höchste Qualitätsanforderungen. Erste namhafte Kunden hat NSK bereits gewinnen können.

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