Wälzlager - 2018-11-19
Experten von NSK untersuchten daraufhin die Radsatzlagereinheiten. Sie stellten fest, dass eine Kombination mehrerer Ursachen für die Ausfälle verwantwortlich war: eine übermäßige Belastung der Lager sowie das Eindringen von Feststoffpartikeln und Feuchtigkeit.
Damit erwiesen sich die vorhandenen Rillenkugellager als unzulänglich für diesen Einsatzfall. NSK empfahl, die Wälzlager gegen NSKHPS-Pendelrollenlager auszutauschen, die für größere Lasten und den Betrieb bei höheren Temperaturen ausgelegt sind.
Seit dem Austausch der Lager profitiert der Baustoffhersteller von einer deutlich verlängerten Lebensdauer der Radsatzlagereinheiten. Auch die Schäden an den angrenzenden Antriebskomponenten wurden erheblich reduziert. In Summe führt dies zu einer jährlichen Einsparung von 138.400 Euro.
Lager in den Radsätzen von Autoklaven müssen hochen mechanischen Beanspruchungen standhalten.
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